Tagebuch
Fahrplan Deutschland Ost
13:30 13:31 13:54 14:03 14:45 15:15
15:38 15:55 15:56 15:57 20:15 22:30 22:45 5:30 (OZ) 8:10 9:10 9:50 10:13 11:15 |
Treffpunkt Jüterbog, Sonne: die Frisur hält Wir gratulieren Sascha zum Geburtstag und essen Muffins Zug rollt ein, Schnitzeljagd durch den Zug beginnt Judith und Emanuel steigen in Luckenwalde dazu Ankunft in Berlin Sascha Glowik wird gebeten, sich am Informationsschalter der Deutschen Bahn zu melden = Ende der Schnitzeljagd Wir steigen in den ICE nach Frankfurt Kathleen versucht zu schlafen Waldi isst eine russische Bulette mit Zwiebeln und Knoblauch Kathleen schläft doch nicht Ankunft am Flughafen in Frankfurt, Wiedervereinigung mit den Westdeutschen Abflug mit stürmischen Wetterverhältnissen Carlotta schlägt der Flug auf den Magen Ankunft in Sao Paulo, Regen: die Frisur hält Emanuel trifft die Fußballweltmeister von übermorgen Weiterflug, zum Glück komplett Undefinierbares Flugzeugfrühstück Alle liegen verkrampft auf ihren Sesseln und versuchen zu schlafen Ankunft in Paraguay, Wind: die Frisur hält immer noch |
Westside Story
Deutschland, Lübeck 13:45 Spitzel xxx , xxy treffen Mittelsmann mit Komplizen auf Bahngleis 7 am überfüllten Bahnhof. Das Thermometer gibt 34 Grad Celsius wieder, der Schweiß rinnt. Unternehmen unter Decknamen Regenbogen kommt langsam ins rollen.
Deutschland, Lübeck 14:07 Zug
trifft ohne Verspätung ein. Komplize verschwindet nach der
Kofferübergabe.
Mittelsmann schließt sich nun
Spitzel xxx und xxy an.Deutschland, zwischen Lübeck und
Hamburg, 14:30 Spitzel xxx informiert sich über die politische
Lage in Kasachstan.
Deutschland zwischen Lübeck und Hamburg, 14:49 politische Meinungen werden ausgetauscht, Thermometer der Bahn zeigt 32 Grad, Klimaanlage Fehlanzeige. Deutschland, Ankunft in Hamburg Hbf. 15:03 innerhalb weniger Minuten kontrollieren Spitzel xxx und xxy sowie Mittelsmann die Lage und treffen konspirative Kräfte. Deutschland, Hamburg Hbf. 15:08 Die Gruppe formiert sich neu und tauscht neueste Informationen über Unternehmen Regenbogen aus.
Deutschland, zwischen Hamburg und Frankfurt 17:23 Aus der Reiseeuphorie wird ein Lied getextet, welches die Selbstsicherheit der Gruppe verdeutlicht:
Marmor, Stein und Eisen bricht
aber unser Flugzeug nicht
alles, alles geht vorbei
doch wir bleiben unserm treu
TAM TAM-TAM TAM
…
Deutschland, Airport Frankfurt 19:20 Ankunft in Gate 4, Gruppe West checkt für den Flug nach Sao Paulo ein. Nach dem sabotieren des check in Schalters schließt sich Gruppe Ost der unserigen an.
Deutschland, Airport Frankfurt
Personenkontrolle 21:04, gefährlicher Gegenstand wird in der
Umhängetasche des Spitzels xxy entdeckt, ein Apfel strahlt
gefährliche Gerüche aus. Nach kurzer Diskussion wird jedoch
nicht konfisziert.
Deutschland, Airport Frankfurt,
Unternehmen besetzt das Flugzeug. Es ist 21:30 Uhr.
Deutschland ,Flugzeug der Fluglinie TAM 22:30 die Maschine startet.
Deutschland, Flugzeug 22:35 Turbulenzen und einige Luftlöcher bringen Flugzeug sowie Passagiere in arge Bedrängnis. ( Erinnerung an das Lied ).
Gruppe West bangt um einen Verbündeten, es sieht nicht gut aus.
Deutschland Flugzeug auf dem Weg nach Sao Paulo, es ist Nachtruhe, Regenerationsphase der Unternehmensgruppe.
Brasilien, Airport ca. 6 Uhr Ortszeit Ohne große Probleme landet das Flugzeug in Sao Paulo
Sofort macht sich Gruppe D auf, den Siegeszug des Euros in Brasilianischen Airport-Läden fortzuführen. Leider wird in einer Personenkontrolle die Schere einer Ost-Agentin, die sie erfolgreich durch die deutsche Kontrolle geschmuggelt hat, abgenommen und konfisziert.
Brasilien, Airport Sao Paulo ca. 8 Uhr Ortszeit Wieder steigen wir in ein Flugzeug der uns Wohlgesonnenen Fluggesellschaft TAM.
Irgendwo zwischen Brasilien und Paraguay ca. 9 Uhr Ortszeit Die Besatzung des Flugzeuges versucht unsere Moral mit einem undefinierbaren Essen zu verschlechtern. Doch Gruppe D ist mental stark und bleibt bei guter Laune.
Wie sind wir bis zum Regenbogenprojekt
gekommen? Eine Sicht aus Paraguay.
Seit 4 Monaten waren wir mit den Vorbereitungen beschäftigt. Doch die Zeit holte uns ein und schon saßen wir im „Silvio Pettirossi“ paraguayschen Flughafen, um die Deutschen in Empfang zu nehmen und um Mitternacht noch einmal, bis auch die Südafrikaner endlich ankamen.
Viele, viele Mails wurden zur Vorbereitung ausgetauscht und als wir die Jugendlichen endlich begrüßen konnten, war es klar: „Es wird schön werden!“
Die paraguayschen Jugendlichen freuten sich auf ein Wiedersehen mit alten Freunden. „Die Meisten sind uns ja noch bekannt“, sagte Brenda.
Und neben der Schule und dem Alltagsstress, in dem sie sich begeben, soll nun ein Regenbogen entstehen. Einige sind aus 500 km Entfernung angereist um mitzumachen.
Sicher ist, dass die kommenden Wochen eine spannende bereichernde bogenbildende Zeit wird.
Das py Team