Tagebuch

Mittwoch, der 25. Juli 2001
Um diesen Tag in drei Worten zu beschreiben: Woodchips, Woodchips und noch mal Woodchips.
Ein abwechslungsreicher Tag war das; Woodchips, Woodchips, Woodchips. Es waren 6 Fuhren (LKW) Woodchips zu verteilen, dabei hatten wir viel Spaß, denn das war unsere Tagesaufgabe. Wer nicht weiß was Woodchips sind, hier st eine Erklärung: das sind verschredderte Bretter und Rindeabfälle die auf Spielplätzen als Fallschutz dienen. Bei der freudigen Arbeit wurden Lieder gedichtet wie "Woodchip, Woodship, Woodchip, Woodchip" (nur mit entsprechender Melodie von "We are marching...") Außerdem wurden noch kleinere Aufgaben erledigt, wie der Bau der Schildkröte, Schnitzarbeiten und einen Handlauf wurde von Karl und Torben noch eingebaut. Um an den Handläufen Unfälle zu vermeiden muss an der Unterseite eine lange Kerbe reingeschnitzt werden. Denn Klaus sagte: " Wenn das Holz später an der Oberseite reißt und ein Kind mit dem Finger hängen bleibt und stürzt, ist das Kind nacher unten und der Finger noch oben. Durch die Kerbe kann das Holz nur unten reißen und es besteht keine Gefahr für die Finger. Unser hilfsbereiter Freund Lorenz brachte uns zum Mittag "Eis"......... Nach einem kurzen Interview von der Presse gings zur Abkühlung ins Bad und dann wieder an die Arbeit. Jana, Sven, Ulla, Rolf und Cynthia waren beim Plannedparenthood, dass Jana sich auf ihre Diplomarbeit vorbereiten konnte, deswegen kommt noch ein Extrabericht von ihr. Abends konnten wir zu einem Rockkonzert gehen. Dort waren wir umgeben von einem Meer aus Bierdosen und verschiedenen Arten von Hasch-Pfeifen. Es roch dementsprechend. Für Karl folgte eine unruhige Nacht da er von Steffi und Antje (nur weil sie noch quatschen wollten) von seiner Isomatte vertrieben wurde. So musste er neben Anna auf Steffis Luftmadratze schlafen. Da es aber anfing zu regnen und es endlich mal kühl in dem Zimmer wurde, wollte er sich mit seiner schönen grauen, erworbenen Decke zudecken, doch Anna zog sie ihm mit aller Kraft weg, so dass er frieren musste, da sein Schlafsack von Antje belegt war und Steffi in ihren schlief nahm er sich in der Not Antjes und schlief weiter. Eine Nacht die nur um Karl drehte, denn Ulla träumte auch von Karl.