Tagebuch
The electronic roosters (cell phone alarmsJ) crowed a little earlier in Lübeck on Tuesday so that we could get up in time for our morning devotion. Although we were still a bit sleepy we were pleased to meet Noah (Lu, Abe and Lina), who shared his thoughts and feelings about his big task and his journey with the ark with us. We started the day with the awareness that even though others might not always understand and agree with what one is doing, it is still worth doing if the cause is worthy. With this in mind we began our daily tasks of building the rainbow and providing the necessary support for the project such as refreshments, artwork for the ‘Gate of Hope’, and communication of what we are doing to the rest of the world.
We all made the most of our first day of real sun. Some expressed their excitement about the sunshine through a sunburn; others by jumping off a wooden platform into the cool water of the nearby dam. The building team also cooled down by having a water-fight, after having a good laugh because of the spade-game they played. Some curious visitors stopped by the building site to find out what we are doing, and shared their excitement about the project with us.
After a hard day of work we were pleased to be able to relax by dancing, which was lead by Ruth. The whole group agreed that the exercise of leading each other through the corridor of trust was a valuable experience for each individual and the group as a whole. We talked among each other for some time in the evening before falling into our beds, satisfied with the days work.
German
Die elektronischen Hähne (Handy-WeckerJ) krähten heute in Lübeck etwas früher, damit wir rechtzeitig zur Morning Devotion wach waren. Wir waren noch etwas schläfrig als wir dann Noah trafen (Lu, Abe und Lina), der seine Gedanken und Gefühle über seine große Aufgabe und seine Reise mit der Arche mit uns teilte. Wir begannen den Tag mit der Erkenntnis, dass, auch wenn andere nicht immer verstehen was wir tun, oder des gut finden was wir tun, dann ist es noch immer wert es zu tun wenn der Grund es wert ist. Mit diesen Gedanken im Kopf gingen wir an unsere täglichen Aufgaben: den Regenbogen zu bauen und die zu unterstützen, die heute daran bauen, z.B. durch Erfrischungen und Essen, Kunstwerke für das „Gate of Hope“ und dadurch, dem Rest der Welt von dem zu erzählen, was wir tun.
Wir machten auch das Beste aus unserem ersten Tag voller Sonnenschein: einige zeigten ihre Begeisterung in Form eines Sonnenbrandes, andere dadurch, dass sie vom Floß in das kalte Wasser des Kleinen Badesees sprangen. Die Regenbogenbauer_innen kühlten sich außerdem durch eine Wasserschlacht ab, nachdem sie beim Spatenspiel viel gelacht hatten. Einige neugierige Besucher_innen kamen zur Baustelle um zu sehen und zu hören, was wir da machen. Sie waren begeistert von dem, was wir tun, genauso wie wir.
Nach einem harten Arbeitstag freuten wir uns, dass wir uns mit Tanzen entspannen konnten. Ruth hat uns dazu wieder angeleitet. Alle fanden, dass die Übung, bei der wir einander durch den Korridor des Vertrauens geleiteten, eine wertvolle Erfahrung war, für jede_n Einzeln und für die Gruppe als ganzes. Wir haben noch ein wenig miteinander geredet, bevor wir dann in unsere Betten fielen, zufrieden mit dem was wir am Tag geschafft haben.
