Tagebuch

Samstag, der 16. Juli 2005
Nach der Landung in Südafrika lernen sich die Gruppen kennen.
Nach dem Frühstück spielten die Südafrikaner Fußball um die Zeit schneller vergehen zu lassen. Georg holte in der Zwischenzeit die Deutschen vom Flughafen ab, die dann auch endlich ankamen.
Nachdem wir uns gegenseitig begrüßten, wurde es schnell wärmer ( sowohl menschlich als auch temperaturmäßig). Das Gepäck wurde ausgeladen und die Zimmer bezogen. Danach trafen wir uns, um lustige Kreisspiele zu spielen. Gegen Nachmittag startete der erste Ausflug: Es ging zu Fuß durch die umliegende Gegend, um erste Eindrücke zu sammeln und die Beine nach Zwölf Stunden Sitzen endlich wieder zu bewegen. Für die Deutschen war die Tatsache überraschend, dass jedes Haus mindestens einen Hund (oder zwei oder drei...) besitzt. Wir grübelten wegen des Gebells, ob es freundlich oder abschreckend gemeint sei. Nachdem wir zurück kamen, haben wir das südafrikanische Gericht „pap and vleis“ gegessen und die Südafrikaner zeigten uns, wie man hierzulande grillt (sie machen es ohne Grillzange). Der Abend endete mit der Vorbereitung des sonntäglichen Gottesdienstes. Danach fielen endlich alle ins Bett und mummelten sich in ihre Schlafsäcke. Das ist auch notwendig, denn mit den Sonnenstrahlen gehen gegen 18 Uhr auch die für uns sommerlichen Temperaturen (ca. 20°C) im südafrikanischen Winter unter.