An unserem letzten Tag in Südafrika fing irgend jemand damit an, Adressen zu tauschen und dann wollte auf einmal jeder von jedem die Adresse haben, wobei Orphan jedes mal eine ganze DIN-A4 Seite für seine Anschrift brauchte. Er sagte zu jedem von uns auch noch, daß wir alle in Deutschland von ihm grüßen sollen und ihn keiner vergessen soll. Nachdem wir alle gepackt hatten, sollte eigentlich um 10.00 Uhr die Einweihungsfeier beginnen, aber wie sollte es auch anders sein, begann sie erst um 10.20 mit 20 Minuten Verspätung. Nachdem Klaus, Abe, Sascha, die Frau der dt. Botschaft und sonst noch wer seine Rede geschwungen hatte, Sascha den Löffelstuhl, der ja doch nicht für seine Mutter war, Klaus u. Claudia übergeben hatte, die Kinder ihre Nationalhymne gesungen und die Bänder von Faky, Tsediso, dem Bürgermeister u. der Frau von der dt. Botschaft durchtrennt waren, war der Regenbogen-Spielplatz eröffnet. Dieses nutzten die Kinder gleich richtig aus und weihten ihn richtig ein, indem sie alle Spielmöglichkeiten des Regenbogens, der Schaukel, des Wippy, der Rutsche ausprobierten. Als dann das Buffet eröffnet war, war auch bald nichts mehr von ihm übrig. Nun mußten wir uns vor dem Regenbogen für unzählige Erinnerungsfotos vor dem Regenbogen fotografieren lassen. Als jeder sich von jedem verabschiedet hatte, ging unsere Heimreise los. Mit dem Lied "Über den Wolken" stiegen wir ins Flugzeug. Endlich in London angekommen mußten wir uns hier nun auch von den Niedergöhrsdorfern trennen. Unter Tränen und mit vielen Umarmungen verabschiedeten wir uns voneinander, mit dem Wissen, daß wir uns ja bald beim Nachtreffen wiedersehen werden. Für die Lübecker Gruppe begann es nun, London unsicher zu machen. Per Underground fuhren wir bis Piccadilly Circus, wo wir uns nach einem Gruppenfoto in 2 Gruppen trennten. Die Gruppe mit Peter, Rolf, Svenja in der auch ich war, ließ sich von Mirco London zeigen. Wir sahen: Piccadilly Circus, Trafalgar Square, Big Ben, Westminster Abbey, Buckingham Palace. Im Greenpark aßen wir zum Mittag unsere belegten Baguettes, die wir unterwegs gekauft hatten. Nach einer kleinen Mittagspause, bei der man schon mal auf dem Rasen einschlafen kann, ging unsere Sightseeing-Tour weiter, denn nun folgten Tower of London, Tower Bridge und Shopping... Am Piccadilly Circus trafen wir uns schließlich mit dem Rest der Gruppe wieder und nach einer Diskussion darüber, wann wir uns hätten eigentlich treffen sollen, ging es zu Burger King. In den Geschäften am Flughafen gaben wir unsere letzten Pfund aus und flogen schließlich Richtung "Heimat"! Als wir am Hamburger Flughafen schließlich alle unser Gepäck hatten, gingen wir den auf uns Wartenden entgegen. Saschas Eltern und seine Schwester, Mircos Eltern und Monika, die Schwester von Peter fuhren uns dann von Hamburg nach Lübeck, wo wir endlich wieder zu Hause waren! Tina Thielcke