Tagebuch

Samstag, der 8. August 1998
"Urlaub" in Kwazulu-Natal
Ach, schon wieder aufstehen, eigentlich möchte ich noch gar nicht. Aber erst mal aus dem Fenster gucken und sehen, was das Wetter sagt. Gesagt getan. Mein erster Gedanke war: "Herrlich einmal Regen in Südafrika zu sehen. Diese ländliche Gegend mit ihrer Natur zu bewundern, es war richtiger, schöner Regen." Keiner fand ihn schön, aber man muß das beste daraus machen. OK, nach dem Frühstück ging es los. Alle stiegen in den Bus ein, außer unseren zwei Kranken (Olivia, Svenja) und Rolf. Also es ging los. Nach knapp 30 min Busfahrt kamen wir in "Richard's Bay" an. Diese Aussicht auf das Meer war total toll. Die Wellen, wie sie an den Strand gespült werden. Sagenhaft. Nach über 1 Stunde Muscheln suchen, hieß es kurz und knapp, wir fahren zum Hafen. Die Fahrt bis zum Hafen habe ich geschlafen. Als dann noch die Genehmigung kam, wir können ihn angucken, wurde ich sehr unsanft, ich betone unsanft, von Andreas geweckt. Nun gut, der Hafen, zumindest den Teil, den wir gesehen haben, war ganz gut. Die riesigen Schiffe, aus vielen verschiedenen Ländern, waren zu sehen, ein bißchen Meer, natürlich Matrosen usw. Danach fuhren wir wieder zum Strand, einige badeten, u. a. ich auch. Katrin, Uli, Christian, Kaschi, Christine, Johannes, Andreas und ich waren schön Kaffee trinken. Am Center angekommen, wurde alles den anderen erzählt und Abendbrot gemacht. Dorena und ich sind früh schlafen gegangen, weil es doch ein sehr schöner, aber auch anstrengender Tag war. Caroline Ludwig