Tagebuch

Dienstag, der 6. Juli 2004
Heute wurde die Schaukel wieder aufgestellt. Aber auch die restlichen Arbeiten am Regenbogen gingen weiter. Ansonsten war es ein recht entspannter Tag
Schwedter Wetter begrüßt die Mitglieder der Working-Groups auch an diesem Tag mit vorläufigem Sonnenschein beim Regenbogen, dessen Bau mittlerweile erschreckend weit voran geschritten ist. Trotzdem gibt es diesmal für alle genug zu tun. Es heißt die Schaukel, die Tage zuvor umgeschmissen wurde, wieder aufzurichten und möglichst die selben Löcher zur Befestigung zu benutzen wie vorher. Dies bedeutet Schwerstarbeit für einen der SIK-Holz Arbeiter und seinen gelehrigen Helfer Karl sowie die restlichen Helfer, die die Pfeilerlöcher erneut ausheben und dabei von stark verbogenen, fingerdicken Metallpflöcken bis zu alten Schleifscheiben so einiges ans Tageslicht fördern. Anschließend werden die Holzpfeiler mit Zement stabilisiert und die Schaukel sieht wieder aus wie vorher. Auch am Regenbogen geht die Arbeit weiter. Es wird eine Sprungmatte zwischen die Plattformen gespannt und weitere Regenbogenstrahlen werden angebracht. Einige Holzstämme können nicht mehr für den Regenbogen verwendet werden und während man sich ihre sinnvolle Weiterverarbeitung überlegt, werden sie bereits unter den fleißigen und schleifbegierigen Händen von Eric, Lukas und Thsepo geglättet. Zu dieser Zeit besucht die Public Group aus Werbegründen einen Kindergarten, die Kitchen Group kümmert sich ums Essen und die Project Group lässt ihre gesamte Kreativität in einen großen Klumpen Ton fließen. Am Abend bekommen wir erfreulichen Besuch von Joachim Lohmann, der uns beim Essen Gesellschaft leistet und anschließend die Bedeutung der Arbeit gegen Rechtsextremismus und für Toleranz erläutert. Der Tag geht schließlich dem Ende zu und mancher feiert dies im fröhlichen Beisammensein.