Tagebuch

Freitag, der 3. August 2001
Nach einem fast odysseyhaften Rückflug kamen wir heute wieder in "Good Old Germany" an und es hieß auch für uns als Gruppe Abschied nehmen. Wir freuen uns jetzt schon auf das Nachtreffen, bei dem wir uns alle wiedersehen werden.
Rückflug:
Endlich saßen wir in der Maschine und es sollte losgehen. Doch - die Turbinen sprangen nicht an - die Kühlung funktionierte nicht - und so kam es zu einer knappen Stunde Verspätung beim Abflug, die wir kaum aufholten.
6 Uhr morgens landeten wir dann wieder in Frankfurt - auf deutschem Boden. Das knapp terminierte Umsteigen in Frankfurt zwang uns wegen der Verspätung zu einem mörderischen Sprint durch den kompletten Frankfurter Flughafen. Mit letzter Kraft erreichten wir - gerade noch rechtzeitig (wie John Maynard Buffalo) den Terminal für den Flug nach Berlin - aber auch der hatte eine halbe Stunde Verspätung. Und so hatten wir plötzlich wieder Zeit - nachzuspüren - wie sich der heimische Boden unter den Füßen anfühlt.
Irgendwie unwirklich war es schon, nach dieser Zeit - drei Wochen - USA; Gruppe; SouthEnd und Regenbogen.
So regte auch kaum jemanden die Mißgeschicke der Ankunft. Mü´s Koffer kam nicht an - Ulla wurde nicht abgeholt - und die Brandenburger mußten auf ihre Abholung warten.
War das alles wirklich - oder nur ein Traum?
Nee, so müde wie ich bin, muß das schon Wirklichkeit gewesen sein.
Wenn die Müdikeit und erschöpfte Leere weicht wird es deutlich werden - Ja, wir haben wirklich was tolles mitbauen dürfen.