Tagebuch

Dienstag, der 23. Juli 2013
Strahlende Farben und strahlende Gesichter auf Weltreise

Tuesday, 23 July 2013


The second working day was a hot one. Tuesdays work started with the continuation of Monday’s strenuous sanding of the wood. The sanding machines were used by the brave and the rest of us opted for sanding paper. Once the sanding was finally finished the painting began. The rainbow was first painted with a white base paint and then the colour painting was done. The rainbow was not the only thing that was colourful as the people were now colourful too. While others were working, Dagmawi from Ethiopia, received a swimming lesson from Matthias. Another injury was incurred when Julian was stung by a bee. Lina arrived just in time for supper. The evening programme included us learning an Albanian and Ethiopian dance and basic Amharic (The main language spoken in Ethiopia) and basic Albanian. Dagmawi and Krenare also taught us about their respective countries. Krenare, a muslim Albanian-Serbian taught us the differences between Albania and Serbia and their surrounding countries.


Der zweite Arbeitstag war auch wieder “heiß”. Die Arbeit am Dienstag begann mit der Fortsetzung der Arbeit vom Montag – Abkerchern und Abschleifen des Regenbogens – um die alte Farbe und das alte Holz zu entfernen. Als das fertig war, fingen wir mit dem Streichen des Regenbogens an. Erst wurden die Balken des Regenbogens mit weiß grundiert, dann kamen die Farben drauf. Auch die TeilnehmerInnen wurden – wie beim Projekt üblich - in frischen Regenbogenfarben gestrichen!

Während andere noch arbeiteten erhielt Dagmawi von Matthias Schwimmunterricht. Außerdem kam es zu einer weiteren Verletzung: Julian wurde von einer Wespe in den Fuß gebissen.

Lina ergänzte unser Team – sie kam rechtzeitig zum leckeren Abendbrot (DANKE AN DAS KÜCHENTEAM VOM KOPPELSBERG!) auf dem Koppelsberg an und war ab dem Abendprogramm dabei.

Im Rahmen dieses Abendprogramms lernten wir einen Albanischen und einen Äthiopischen Tanz und außerdem ein paar wichtige Worte auf Amharic (die Hauptsprache unter 80 Sprachen in Äthiopien) inclusive Zeichensprache und Albanisch.

Krenare berichtete uns über die verschiedenen Länder, die aus Ex-Jugoslawien hervorgegangen sind und über deren Besonderheiten. Vor allem machte sie, eine muslimische albanische Serbin, auf die Unterschiede und Differenzen zwischen Albanien und Serbien aufmerksam – und wir bekamen eine Idee davon wie kompliziert das nachbarschaftliche Zusammenleben der jeweiligen Mehrheiten und Minderheiten ist.

Am Schluß wollten wir an das Himmelstor klopfen, aber „knocking on heavens door“ müssen wir noch mal üben …